Jetzt beginnt sie, die Sommer-Ferienpass-Saison. Mary Born und Dina Brenner haben zahlreiche spannende, abenteuerliche und preisgünstige Angebote, die auf jene warten, die den Pass besitzen.
Das Repertoire des Basler Ferienpasses von JuAr Basel besteht aus Grund- und Kreativangeboten. Schon nur die Grundangebote haben es in sich. Gratis in Museen, in die Gartenbäder, die Freizeithalle Dreirosen, das Open-Air-Musiklabor im Horburg Park, dazu kommen Eintritts-Ermässigungen an vielen weiteren Orten, die Sport, Spiel und Spass bieten. Und die Specials; Mary: «Interessant ist beispielsweise unser Ferientag in der Europastadt Strassburg. Dort besuchen die Jugendlichen das Europaparlament, geniessen ein Mittagessen und eine Gondelfahrt. Dazu kommt schlendern durch die Altstadt und Glacé-Essen, alles für 30 Franken. Dieses Angebot haben wir nun zum ersten Mal im Programm und es erfreut sich grosser Beliebtheit. Wir haben einmal etwas ähnliches in Genf angeboten und erzielten keine Anmeldungen. Wie populär ein neues Angebot sein wird, kann man vorher nie genau wissen.»
Ganze 122 Kreativangebote
Wer den Ferienpass besitzt, kann zudem aus einem bunten Strauss von 122 Kreativangeboten seine Favoriten auswählen. Diese Kreativangebote bedienen ganz unterschiedliche Interessen: Handwerk, Sport, Tiere, viele Workshops – für diese Angebotspalette muss man sich vorher anmelden, weil die Platzzahlen pro Durchführung beschränkt sind. Mary: «Dieses Jahr sind Kampfkunst- und Selbstverteidigungstrainings sehr beliebt, aber auch der Theatersport. Was haben wir noch?» Dina: «Cupcakes backen, Marzipan-Tierli machen, Grusskarten gestalten, dazu kommen diverse Angebote der Jugendzentren von JuAr Basel und der Jugendarbeit in den Bibliotheken der GGG.» Mary: «Und dann gibt es Dinge, die man so nicht erwartet. Zum Beispiel das Glas-Sandstrahlen, dabei werden Muster in Glasoberflächen geritzt. Das ist dieses Jahr ein besonders beliebtes Angebot.» Zirkus für Kinder? Graffiti-Workshop? Songs programmieren? Pole Dance? Heilkräuterwerkstatt? Roboter programmieren? Erlebnistag mit Lamas? Ist alles im Programm – und noch viel mehr. Eine wirklich erstaunliche Leistung, die die beiden JuAr Basel-Frauen mit ihren wenigen Stellenprozenten auf die Beine stellen!
Von Rekord zu Rekord
Und der Erfolg gibt ihnen recht. Bereits in der ersten Woche, nachdem die Angebote auf der Homepage des Ferienpasses freigeschaltet wurden, sind 1500 Anmeldungen eingegangen. Mary: «Schon in der ersten Nacht sitzen Mami und Papi am Computer und reservieren Plätze für die Wunschangebote ihrer Kinder. Am Morgen staunen wir immer über die grosse Zahl der Anmeldungen, die bereits in der ersten Nacht getätigt werden. Unsere neue Online-Warteliste für ausgebuchte Angebote wird ebenfalls rege genutzt.» In den letzten Jahren schreitet das Angebot von Rekord zu Rekord. Als Mary angefangen hat, war das noch anders, es gab Jahre, in denen wir gar von einer Krise des Ferienpasses reden mussten. Dies ist zum Glück schon lange vorbei.
Wenn Sie sich für den Ferienpass und seine detaillierten Angebote interessieren, dann gibt es natürlich eine Homepage-Adresse, unter der Sie alles finden: www.basler-ferienpass.ch
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