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Besuch von Prof. Dr. Ulrich Deinet und Prof. Dr. Thomas Meyer in Basel

Bild: v.l.n.r: Marc Moresi, Prof. Dr Thomas Meyer, Simon Zimmermann, Louise Jordi, Prof. Dr. Ulrich Deinet & Endrit Sadiku

Ein besonderes Highlight bei JuAr Basel: Diese Woche durfte JuAr Basel Prof. Dr. Ulrich Deinet (Hochschule Düsseldorf HSD) und Prof. Dr. Thomas Meyer (DHBW Stuttgart) bei sich begrüssen. Im Rahmen eines neuen Forschungsprojekts interessierten sich die beiden Wissenschaftler für die Jugendarbeit in den GGG Stadtbibliotheken – ein Kooperationsprojekt, das JuAr Basel seit 2016 gemeinsam mit den GGG Stadtbibliotheken umsetzt und das im gesamten deutschsprachigen Raum einzigartig ist.

Seit fast einem Jahrzehnt gestalten wir gemeinsam mit den GGG Stadtbibliotheken Basel innovative Angebote der offenen Jugendarbeit. Jugendliche nutzen die Bibliotheken nicht nur als Lern- und Kulturorte, sondern auch als Räume für Begegnung, Freizeit und Partizipation. Dieses Zusammenspiel von Bibliothek und Jugendarbeit ist ein Modellprojekt, das überregional Aufmerksamkeit findet.


Einblicke in die Praxis

Teamleiter Simon Zimmermann führte die beiden Professoren durch zwei der Filialen und gab spannende Einblicke in die Praxis der offenen Jugendarbeit in den Bibliotheken. Zusätzlich führten die Forschenden Interviews mit ihm sowie mit Co-Geschäftsleiter Endrit Sadiku. Diese Gespräche werden in die wissenschaftliche Arbeit einfliessen und wichtige Grundlagen für das neue Forschungsprojekt bilden.

Der Besuch von Prof. Dr. Ulrich Deinet und Prof. Dr. Thomas Meyer – beide bekannt für ihre Forschungen zur Sozialraumorientierung in der Jugendarbeit – verdeutlicht, wie stark wissenschaftliche Erkenntnisse und Praxiserfahrungen voneinander profitieren. Der direkte Austausch zeigt, dass unser Ansatz nicht nur lokal wirkt, sondern auch Impulse für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit im deutschsprachigen Raum gibt.

Für JuAr Basel war die Begegnung mit den beiden Wissenschaftlern eine grosse Inspiration. Sie bestärkt uns darin, neue Wege in der Jugendarbeit zu gehen, Kooperationen auszubauen und den Sozialraum gemeinsam mit Jugendlichen aktiv zu gestalten.