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«Gaming against Extremism» – Prävention gegen Radikalisierung

Radikalisieurngen im Internet nehmen zu. Deshalb hat die JuAr Basel letzte Woche eine Fachsitzung zum Thema durchgeführt.

An der JuAr-Fachsitzung von vergangener Woche wurde von der Stiftung «Dezentrum – Think & Do Tank» das Game Radical Choices – ein Präventionstool gegen Radikalisierung – unseren Fachpersonen vorgestellt.

Das Ziel ist klar: unsere Mitarbeitenden stärken, sensibilisieren und mit konkreten Tools ausstatten, um Radikalisierungsprozesse bei Jugendlichen frühzeitig zu erkennen und wirksam entgegenzuwirken.

Drei zentrale Themen standen im Fokus des Treffens:

1️⃣ Lehrmodul für die Ausbildung:
Wie kann Extremismusprävention einen festen Platz in der Aus- und Weiterbildung von Jugendarbeitenden erhalten?

2️⃣ Netzwerk & Verankerung:
Was braucht es, damit Radical Choices breit genutzt und in den Alltag der offenen Kinder- und Jugendarbeit integriert werden kann?

3️⃣ «Junior Game Designers»:
Wie lassen sich Jugendliche selbst in die Weiterentwicklung des Spiels einbinden? Erste Ideen und Ansätze sind entstanden.

Mit dem vorgestellten Spiel und dem Begleitmaterial hat JuAr Basel einen ersten konkreten Schritt gemacht. Im Verlauf dieses Jahres soll das Tool direkt in den Jugendzentren im Kontakt mit Jugendlichen getestet und ausgewertet werden.

Wie die Umsetzung in der Praxis erfolgt, behandelt folgender Beitrag von SRF «10vor10»:

JuAr Basel betrechtet die vorliegende Herausforderung als Verbundaufgabe: nur in Zusammenarbeit mit den Schulen, der Schulsozialarbeit – und das wachsame Auge der Eltern –, können extremistische Tendenzen im digitalen Raum frühzeitig erkannt und verhindert werden.

JuAr Basel bedankt sich beim Projektpartner Dezentrum für die wichtige Zusammenarbeit.