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Wie Kinder, Jugendliche & Familien Sicherheit im Kleinbasel erleben

Wie sicher fühlen sich die Menschen in Basel und insbesondere Kinder, Jugendliche & Familien im unteren Kleinbasel? Diese Frage stand im Zentrum der gestrigen Podiumsdiskussion der Basler Zeitung. Eine Expertise von JuAr Basel – vertreten durch Marc Moresi, Co-Geschäftsleiter von JuAr Basel.

In Basel finden dieses Jahr mindestens zwei Grossveranstaltungen statt mit dem bevorstehenden Eurovision Songcontest (ESC) und der UEFA Women’s 2025. Wie sicher fühlen sich die Menschen in Basel und insbesondere Kinder & Jugendliche im unteren Kleinbasel? Diese Frage stand im Zentrum der gestrigen Podiumsdiskussion der Basler Zeitung, bei der Regierungsrätin Stephanie Eymann, der Basler Polizist und Teamleiter David Brunner und unser Co-Geschäftsleiter, Marc Moresi, gemeinsam diskutierten. Die Veranstaltung im Helvetia Auditorium bot Raum für unterschiedliche Perspektiven – von der staatlichen Sicherheit über polizeiliche Erfahrungen bis hin zur Sichtweise der Besuchenden der JuAr-Freizeithalle Dreirosen.

Marc Moresi betonte, wie wichtig es sei, die verschiedenen Lebensrealitäten der Nutzer:innen ernst zu nehmen:
«Ob Kinder, Jugendliche oder deren Eltern, die unsere Freizeithalle regelmässig besuchen: Sie alle erleben Sicherheit nicht nur durch Polizeipräsenz, sondern vor allem durch stabile Beziehungen, Freiräume und verlässliche Ansprechpersonen», sagte er. Gerade im dicht besiedelten Raum wie dem Kleinbasel spiele soziale Sicherheit eine zentrale Rolle.

JuAr Basel ist mit mehreren Angeboten im Quartier präsent und in direktem Austausch mit jungen Menschen sowie mit verschiedenen Netzwerk-Partner:innen. Moresi unterstrich: «Wir erleben, dass die Familien differenziert über ihre Umgebung sprechen – sie spüren Spannungen, aber auch den Zusammenhalt. Sicherheit ist für sie ein soziales Thema».

Die Diskussion zeigte: Sicherheit im Kleinbasel ist vielschichtig – und abhängig von verschiedenen Bedürfnissen und einer sehr heterogenen Bevölkerungsstruktur. JuAr Basel wird für die Mega-Events vorbereitet sein und blickt mit Vorfreude auf die Veranstaltungen entgegen.

Wir danken der Basler Zeitung & Helvetia Versicherung herzlich für die Einladung und die Organisation des Podiums. Solche Formate sind wichtig, um unterschiedliche Perspektiven sichtbar zu machen – insbesondere jene der Kinder und Jugendlichen. Denn ein steter Dialog auf Augenhöhe stärkt das Verständnis und fördert gemeinsame Lösungen.